Ich habe mich gegen das Ende gestmmt
Gegen den Verfall
Das Ende meiner Kindheit
Den Verfall des Ortes meines Ursprungs
Jetzt sehe ich zu
Hier ist nicht neu, nichts shiny
Nichts schön, nichts fröhlich
Das Ende ist grausam
Es nimmt alles
und wenn du denkst alles ist weg
Nimmt es noch mehr
Als müsste alles kaputt gehen.
Ich kann das Neue spüren
Aber der Abschied ist grausam.
Muss es so langsam sein?
So gründlich, so sezierend?
Kann es nicht ein wenig Würde lassen?
Für ein Leben voll Mühe das Richtige zu tun?
Für ein Leben, gut gelebt?
Wie verabschiedet man sich von etwas,
das nicht mehr da ist?
Von einer Seele, die man nur erahnen kann
unter Verwirrung, Angst und Unglück?
Wie geht man mit Sehnsucht um,
die man nicht mehr erfüllen kann?
Ist es noch der gleiche Mensch?
Erdrückt der kranke Körper die Seele
oder ist sie gar nicht mehr da?
Ich möchte da sein und
ich will weit weit weg sein.
Ich kann jetzt loslasen.
Aber du bist noch immer da,
nur in ganz anderer Form.
Wo unter all dieser Verwirrung,
all diesem Unglück bis du?
Wo sind wir?
Wie kann ich helfen?
Für mich, für dich, für uns alle?
Dieses Bröckeln, die vielen kleinen Stücke
die ich nicht mehr aufhebe,
Ich weiß jetzt,
sie fügen sich nie wieder zusammen,
Zum Alten
Wir machen etwas Neues daraus,
dann ohne dich.
Aber wo bleibst du?
Wo bist du noch?
Ich vermisse dich.